Willst du eine Reise machen?
Wir reisen jetzt fast bis zum Anbeginn der „Schöpfung“. Tag eins: Das virtuelle Klassenzimmer entsteht. Die besten Ingenieure, Architekten,... wurden ausgewählt, die Räumlichkeiten optimal zu gestalten. Sie dachten sich eine Geschichte aus und programmierten diese auf ihrem Computer.
Ein echtes Virtuell-Reality-Spiel sollte es werden. Keine Kosten und Mühen wurden gescheut. Die besten Schauspielplätze und die besten Schauspieler wurden engagiert und optimal auf dieses Spiel vorbereitet. Diese Schauspieler waren bereit, die Identitäten gemäß dem Drehbuch anzunehmen. Eine riesige Spielwiese wurde erschaffen. Jedes einzelne Klassenzimmer wurde mit dem ausgestattet, was für die Aufführung des jeweiligen Schauspiels notwendig war. So entstand ein Schauspielraum neben dem anderen.
Die Programmierer dieser Virtuell-Reality erdachten sich das Konzept, die Umgebung und alles was dazu gehören sollte, sie träumten diesen Traum – und mit dem Gedanken „So soll es sein!“ war der Traum Realität.
Eine wunderbare Realität entstand, herrliche Spielwiesen, herrliche Räume, wunderbare Spiel-Erfahrungsebenen.
Nun betraten die Schauspieler den Plan-Raum. Sie zogen ihre Kostüme an. Auch diese waren herrlich anzusehen. Und das Schauspiel begann. Die einzelnen Szenen waren vorgegeben, riesige Urblaupausen waren die Skripte, nach denen alle spielen sollten. Jeder Akteur kannte sich bestens in seiner Rolle aus.
Doch die Spieler identifizierten sich immer mehr mit ihren Rollen. Sie wurden zu den Rollen selbst. Sie vergaßen, dass sie Schauspieler waren. Sie glaubten bald, sie seien die- oder derjenige, den sie abzubilden hatten. Sie vergaßen auch, dass es ein Skript gab, dass es Regisseure und Produzenten gab... So übernahmen sie selbst diese Rolle und wurden zu ihren eigenen Regisseuren. Sie veränderten die Drehbücher und spielten neue, ungeplante Spiele.
Die wahren Regisseure konnten kaum eingreifen, weil die Schauspieler die Hotline, den heißen Draht nicht mehr benutzten. Trotz aller Anrufversuche blieben sie offline und antworteten ihren Regisseuren nicht mehr.
So mussten und müssen die Planer und Ingenieure und Architekten ab dieser Zeit dem Schauspiel zusehen, ohne eingreifen zu können. Das Virtuell-Reality-Spiel drohte zu eskalieren, aus dem Rahmen zu laufen. Es wurden neue Akteure geschickt, um die Szenen wieder der Urblaupause gemäß zu gestalten. Aber diese wurden nicht gehört, die Schauspieler hatten keine Lust, diesen Anweisungen zu folgen, diese Empfehlungen umzusetzen. Sie spielten lieber ihr eigenes Spiel weiter. Und dies tun sie bis heute.
Die von ihnen erdachten Szenen üben eine derartige Faszination auf sie aus, deren Suchtpotential ist so immens, dass viele immer noch ihren Blick verschließen und in der virtuellen Realität bleiben wollen. Mit dieser Bockigkeit und Verfahrenheit hatten die Regisseure nicht gerechnet. Eigentlich war eine bestimmte Spiel“Zeit“ vereinbart im Schauspielvertrag. Diese ist jetzt schon lange abgelaufen – aber die Virtuell-Reality-Akteure spielen einfach weiter – bleiben stumpf in ihren Rollen anstatt die Rollenkostüme abzulegen und ihr ursprüngliches Outfit wieder anzulegen.
Was sollen die Regisseure nun tun? Sie gewaltsam heraus holen oder das Stück weiter spielen lassen, obwohl alle Szenen schon gedreht sind und die Stücke immer wieder von neuem abgedreht werden? Die Schauspieler müssten nun eigentlich zu einer Lagebesprechung und Evaluation zurück in die Basis, aber sie tun dies nicht, obwohl es in ihrem Vertrag steht. Was soll also geschehen?
Die Regisseure haben Flugblätter entworfen, Botschaften, die sie auf die Bühne werfen, weil die Schauspieler oft genug offline sind. Diese Flugblätter enthalten die Aufforderung, zur Basis zurückzukehren und sich daran zu erinnern, dass dies alles ein Schauspiel ist.
Biggi, eines dieser Flugblätter sind die Botschaften, die ich dir sende. Stelle sie allen zur Verfügung! Scheue dich nicht davor. Ich merke genau, wie du Skrupel hast, dies alles zu veröffentlichen. Du denkst „Es gibt schon so viele solche Botschaften!“ „Was kann unsere kleine Botschaft schon bewirken in dieser Informationsflut!“.
Ja, es gibt schon viele Flugblätter. Aber es kann nicht genug geben. Und jeder Flugblattleser pickt sich genau die Botschaft heraus, die er benötigt. Deshalb die Vielfalt.
Es gibt viele, die von Bewusstheit sprechen, die auffordern, sich seiner Göttlichkeit zu erinnern, die mit dem Urquellenlicht verbinden. Aber es sind auch viele nötig, so dass wirklich alle Schauspieler erreicht werden können.
Deine bzw. unsere Botschaften haben ihre besondere Frequenz und Energie, ihr besonderes Licht. Sie werden genau die Schauspieler erreichen, die offen dafür sind und die dieses Licht integrieren wollen und können.
Hab also den Mut, das alles zu tun. Du bist von der Basis gesandt und hast den Auftrag, dies zu tun. Alles andere entwickelt sich. Die Energien dieser Botschaften sind schon im Quantenfeld integriert und durch jeden einzelnen Leser wird dieses Licht-Update des Quantenfeldes verstärkt.
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